Von Horn nach Stein am Rhein

Die Fotos wurden aufgenommen am 10. Oktober 2014.

Die »Reise« führt von Horn an der äussersten Spitze der Halbinsel Höri nach Stein am Rhein. Der Untersee (dieser Teil wird auch Rheinsee genannt) wird immer schmaler, bis er schliesslich bei Stein am Rhein, kurz nach der Werdinsel, iwieder zum Rhein (bis Basel »Hochrhein« genannt) wird.

Die Dörfer, die man passiert, heissen Gaienhofen, Hemmenhofen, Wangen und Öhningen. In Gaienhofen lebte eine Zeit lang Hermann Hesse, in Hemmenhofen der Maler Otto Dix, in Wangen der Jurist und Schriftsteller Jakob Picard; um nur einige der Künstler*innen und Schriftsteller zu nennen, die (mindstens zeitweise) auf der Höri lebten. Auch heute zieht es immer wieder Kulturschaffende in diese einmalige Landschaft.

Stein am Rhein (1267 erstmals als Stadt erwähnt) liegt grösstenteils am rechten Rheinufer. Das Städchen ist ein beliebtes Tourismusziel, vor allem wegen der Fachwerkhäuser und bemalten Häuserfassaden, die ihm ein »mittelalterliches« Flair geben. - Schon von weitem sichtbar ist die Burg Hohenklingen (13. Jh.). Sie thront 200 m über dem Städtchen und hat ihr mittelalterliches Erscheinungsbild weitgehend erhalten. Von dort aus geniesst man eine famose Aussicht.

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