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Von Radolfzell nach Horn

Die Fotos wurden aufgenommen am 6. August 2014.

Der Weg führt von Radolfzell nach Horn, dem Ort, der sich an der äussersten Spitze der Halbinsel Höri befindet. Die Dörfer am Weg heissen Moos, Iznang und Gundholzen. Bei letzterem sieht man, in Richtung See, von Weitem das markante Alfred Beer-Haus. In Horn hat man einen weiten Blick über den Untersee, von der Insel Reichenau bis Konstanz, und weit dahinter ziehen sich die Alpen hin. Hier wurde auch eine jungsteinzeitliche Siedlung entdeckt.

Die Höri ist eine, je nach Grenzziehung 45 – 63 qkm grosse, maximal 717 m hohe (Schiener Berg), dreieckige Halbinsel, welche zwei Teile des Untersees, Zellersee und Rheinsee, trennt. Die Uferlänge beträgt gut 18 km. Grosse Teile stehen unter Natur- und Landschaftsschutz. Das Netz der Wander- und Radwege ist gut ausgebaut. Einige Orte besitzen Landestege für Passagierschiffe; von da aus kann man nach der Insel Reichenau, Konstanz, Stein am Rhein oder Schaffhausen reisen.

Hinweis: Sieh' Dir auch die Seite Von Horn (Höri) bis Stein am Rhein an!

Die Landschaft ist einzigartig, weit, sanft. Grosse Schilfflächen bedecken weite Teile des Ufers, das Landesinnere ist geprägt von Grasflächen, Äckern, Gemüsekulturen, Obstbäumen, Baumgruppen und Wäldern.

Viele bekannte Kulturschaffende wurden von der Höri angezogen, Schriftsteller und Maler wie Hermann Hesse, Otto Dix, Jakob Picard, Erich Heckel, Ludwig Finckh, Helmuth Macke, Gertraud und Walter Herzger, die Malerin Rose Marie Stuckert-Schnorrenberg und andere. Auch in diesem Jahrhundert leben viele Künstler*innen in der Region, in manchen Orten trifft man auf Ateliers. Mal- und andere "kreative" Kurse werden da und dort angeboten.




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