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Die Weite des Sees

Es gibt Tage, an denen wähnt man sich an einem Meer. Dunst oder Nebel verhindern jede Sicht ans andere Ufer. Manchmal liegt der See ruhig da, kaum ein Plätschern ist am Ufer zu hören. Und innert kürzester Zeit kann er sich zur Todesfalle für Segler und Bootsfahrer entwickeln - sofern sie die Sturmwarnungen, die zahlreich von den Häfen her blinken, ignorieren. Ich habe selbst erlebt, wie während eines Fönsturms die Wellen die äusseren Teile einer neu errichteten Hafenmauer in Arbon zerschlugen, und wo sie nicht auf die Mauer trafen, 30 und mehr Meter weit die Uferpromenade überschütteten. - Der See kann sehr unberechenbar sein, mal ruhig, mal unglaublich wütend.

Aber immer, auch wenn man die umliegenden Ufer sieht, fasziniert er durch seine Weite. Nicht umsonst wird er poetisch manchmal das "Schwäbische Meer" genannt.




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